Weitere Module für PCA Argus
Datenbank Archiv
PROGRAMMBESCHREIBUNG:
Wozu brauchen Astrologen eine Datenbank? Hier ein paar Argumente:
* Mit der Struktursuche kann man nachschauen, welche Horoskope demjenigen, das man gerade betrachtet / bearbeitet, ähnlich sind. In den nach Jahresgruppen sortierten Dateien können Sie z.B. feststellen, dass Saturn beim Bau der Berliner Mauer 1961 und bei deren Öffnung 1989 im gleichen Tierkreiszeichen stand.
* Hiermit ist es auch möglich, Ähnlichkeiten innerhalb großer Datenmengen herausfiltern. Vielleicht probieren Sie einmal, Korrelationen zwischen den Zugunglücken zu finden, die mein Kollege Heinz Specht für diese Datenbank zur Verfügung gestellt hat?
* Die circa 5.200 Daten sind chronologisch gelistet. So können Sie gezielt nach bedeutenden Persönlichkeiten suchen und ihr Horoskop mit zeitgleich auftretenden astronomischen Konstellationen vergleichen. Ein Vergleich der Horoskope von Kohl und Gysi ließ ich in Astrologie Heute Nr. 38 veröffentlichen. In Meridian 6/94 lesen Sie, dass der Amtsantritt von Bundespräsident Roman Herzog mit dem Beginn eines neuen Zyklus von Pluto-Jupiter-Konjunktionen einhergeht. Und meine Studie über die Horoskope der DDR-Staatssicherheit sowie prominenter Regime-Gegner finden Sie in Meridian 1/96. Auch veröffentliche ich dort halbjährlich Studien über Astrologie in den Medien.
Bitte beachten: Viele Astrologen sind auch Künstler (Dane Rudhyar), nicht selten werden religiöse Menschen politisch (Ghandi) oder Physiker werden zu Philosophen (Carl-Friedrich von Weizsäcker). Die Zuordnung erfolgte nach der subjektiven Einschätzung von Richard Vetter und JGH Hoppmann.
#VIA: DATENHERKUNFT
Hier sehen Sie einen typischen Datensatz aus der Sammlung. Zuerst erfolgt unter #SRC die Angabe, dass diese Sammlung von mir erstellt und nur entsprechend der Lizenzvereinbarung, die Sie beim Kauf bestätigen, genutzt werden darf.
#SRC: Bayer.Staatsbibliothek,Cod.Mon.lat.27003
#VIA: Archiv Hoppmann
Zeit: variabel
#COM: Religion/Philosophie
Rekt.Carion/Reinhold/Melanchthon
#A93:Luther,Martin,M,10.11.1484,24h,Eisleben,D
#B93:2263403.4680,51n32,11e32,00he46:08,0
#ZNAM:LMT
#VIA: DIE QUELLENANGABEN
Astrologische Rundschau, Jhrg.1925 bis 1934, Theosoph.Verlagshaus Leipzig
Astrokalender / Astroenergetik Taeger
Alexander von Vietinghoff, Pestalozzistr. 34, D - 10627 Berlin, Tel/Fax.: 030 312 57 31
Astrologie Heute, Zürich
Astrological Society of New Zealand Inc., P.O. Box 5266, Wellesley St., NZ - Auckland 1
Astrological Society of South Africa, PO Box 2968, Rivonia, 2128, ZA , Tel.: (011) 864-1436
Claudia von Schierstedt, Wörthstr. 30, D - 81667 München
Denis Elwell 'Das kosmische Netzwerk, Astrodata Zürich
Dr. Svatopluk Svoboda: 'Praha Astrologick ', 1.Astrol.Kongr.'Ost und West', Prag 1994
Fowler's Compendium of Natives, J.M. Harrison
Gufran Erkelic, Hasisibase Cad.62/7, Kad.-Istanbul, TR - Türkei
Harvey / Baignent, Mundan-Astrologie, Astrodata Zürich
Heinz Specht, Frimleystr. 42, D - 74321 Bietingheim - Bissingen
Hewa Astrological Bureau, Jayatissa Dharmadasa M.A.F.A.,42, Galle Road, Colombo 4, CL - Sri Lanka, Tel.: 00941 586145 und 00941 581280, Fax.: 00941 503638
IAS Institut for Astroenergetic Studies, Glenview-House, Portsalon, Irland, Tel/Fax.: 00353 74 59223
Institut für Rationale Astrologie (RAGiD e.V.), Werner E. Neumann, D - 65527 Niedernhausen, Oberjosbach, Elsternweg 6, Tel.: 06127 3307
Jany Bessiere, 21 Plekkerstraat, 9404 Aspelare, B - Belgien
Jaques de Lescaut, Encyclopedia
Jürgen G.H. Hoppmann, ArsAstrologica
Lois M. Rodden, Profiles of Women
Lothar Veitenhansl, Hölgesstr. 12, D - 64283 Darmstadt, Tel.: 06151 237 20
Meridian, Freiburg i.Br.
Richard Vetter, Reuterstr. 80, D - 12053 Berlin
Siegbert Meß, Schwachhauser Heerstr. 349 f, D - 28211 Bremen, Tel.: 0421 24 90 36
The Astrological Association of Great Britain, 396 Caledonian Road, London N1 1DN, Tel: +44/171/7003746 Fax: +44/171/7006479
Zeit: DIE QUALITÄT DER DATEN
gesichert: zuverlässige Quelle
variabel: mehrere Uhrzeiten sind möglich
spekulativ: korrigiertes oder konstruiertes Horoskop
unbekannt: Datum ist ersatzweise auf 12 Uhr mittags gesetzt
#COM: SPEZIELLE THEMENGRUPPEN
Astrologie - Daten zur Geschichte der Astrologie, Organisationen, Astrologen, Astrologinnen
Astronomische Konstellation - Konjunktionen der äußeren Planeten, Konstellation, Entdeckung bzw. Sichtbarkeit von Kometen und Planeten, Sonnen- und Mondfinsternisse, Himmelsereignisse
Extreme - Menschen in besonderer Situationen oder Stellung zur Gesellschaft, Ereignisse
Künstler - Musiker, Bildhauer, Maler, Schriftsteller, Dirigenten, Opernhäuser
Massenmedien - Presse, Film, Fernsehen, Medienzaren, Moderatoren, Journalisten
Naturereignisse - Nicht durch Technik hervorgerufene Sensationen wie z.B. Erdbeben und Sturmfluten
Politik/Geschichte - Fürsten, Revolutionäre, Attentäter, Politiker, Parteien, Kriege,
Friedenskonferenzen, Länderhoroskop, Staatsgründungen
Psychologie - Therapeuten, Pädagogen, Analytiker
Religion/Philosophie - Kirchen, Gurus, Päpste, Weihungen, New Age, Philosophen, Atheisten, Magiere, Okkultisten
Sport - Sportliche Ereignisse, Sportler, Weltrekordler, Fußballvereine
Wissenschaft/Technik - Astronomen, Physiker, Chemiker, Erfinder, technische Entwicklungen, Luft- und Raumfahrt, Eisenbahnen, Forschungsreisen
#A93: STANDARDDATEN AAF-A
Namen, Vornamen, Spezifikation(s.u.), Datum, Uhrzeit, Ort, Land
F Frau
M Mann
L Land
E Ereignis
O Organisation
#B93: STANDARDDATEN AAF-B
Juldatum, Breite, Länge, Zone, evtl. Sommerzeitdifferenz
#NAM: ZEITZONENNAME
Diese Daten sind exakt auf die Konventionen abgestimmt, die das Zeitzonenprogramm Jupiter 55 verwendet.
ZUR ARBEIT MIT ASTROLOGISCHEN DATEN
Die Datenbank beinhaltet neben allen Sonnen- und Mondfinsternissen für das 20. Jahrhundert auch die Tagesangabe für alle Konjunktionen von Jupiter bis Pluto im Zeitraum von Christi Geburt bis zum Ende des nächsten Jahrhunderts. Dadurch können Entsprechungen zwischen Radix und Mundankonstellationen gut erkannt werden. Ein Beispiel hierfür ist in meinem Artikel über Roman Herzog (s.o.) veröffentlicht. Den sekundengenauen Termin einer Konjunktion zu errechnen und darauf ein eigenständiges Horoskop zu berechnen - davon rät Claude Weiss ab. Er begründet dies in ASTROLOGIE HEUTE 39 und entwickelt eine neue auf die Kombination mit Eklipsen basierende Methode.
Lesen Sie ergänzend zu den Horoskopen der Stasi meinen Artikel in Meridian 2/96. Dort wird erläutert, wie aus mehreren Horoskopen gemeinsame inhaltliche Strukturen herausgearbeitet werden können.
Warum gibt es mehrere Geburtsdaten für ein und dieselbe Person? Es finden sich z.B. verschiedene Lutherhoroskope. Ob sein Freund und Mentor Philipp Melanchthon das Horoskop fälschte und ob die neuesten Forschungen (sog. 'Brettener Blatt') des Kirchenhistorikers Staats uns auf die richtige Spur bringen, wurde 1997 im Melanchthonhaus Wittenberg sowie meinem parallel dazu erscheinenden Buch ausführlich beschrieben.
Preis: EUR 100,- inkl. Porto und Verpackung
Geburtszeitkorrekturmodul CORREX
Kündig-Rektifikationsmodul für PCA ab Version 2.2.8 und PCA 3.1 ARGUS
COPYRIGHT: ELECTRIC EPHEMERIS 1993/1998. Alle Rechte reserviert. Dieses Programm ist verschlüsselt und arbeitet nur mit der Seriennummer Ihres PCA-Programms.
Deutsche Bearbeitung: Astrologe JGH Hoppmann
Dieses Zusatzprogramm ist speziell auf Astrologen zugeschnitten, die mit der Kündig-Rektifikationsmethode arbeiten. Es muss aber nicht ausschließlich mit Kündig-Sektionen arbeiten, ist auch für andere experimentelle Geburtszeiten zugänglich. Es erzeugt einen Ausdruck von Progressionswinkeln und Aspekten für drei experimentelle Geburtszeiten (Sektionen) in drei Spalten. Dadurch ist ein direkter Vergleich relevanter Aspekte möglich.
Der Ausdruck akzeptiert bis zu 20 Ereignisse und schließt die folgenden Aspekte ein:
SPALTE 1: Wichtige, aber rektifikations-unabhängige Aspekte.
SPALTE 2-4: Aspekte für jeder Sektion (experimentelle Geburtszeit)
BEDIENUNGSHINWEISE
Das Programm kann auf drei Arten benutzt werden: Die universelle Methode, die traditionelle Kündig-Methode und die erweiterte Kündig-Methode. Die drei Methoden unterscheiden sich nur im ersten Teil:
UNIVERSELLE METHODE
Hier können Sie jede mögliche Geburtszeit (innerhalb +-24 Stunden) einsetzen - keine Begrenzung auf Kündig-Sektionen:
Zuerst geben Sie die unrektifizierten (vorgegeben) Daten ein und speichern sie in der Namensdatei. Die folgenden Plätze in der Namensdatei müssen verfügbar sein, um Rektifikationen und Ereignisse aufnehmen zu können. In die drei nächsten Plätzen der Namensdatei setzen Sie drei experimentelle Zeiten. Das Programm wird immer 3 benutzen.
Benutzen Sie die selben Daten und ändern Sie einfach nur die Zeit und modifizieren den Namen ein wenig oder fügen zur Identifikation eine Nummer bei. Der Namenseintrag darf NICHT leer sein. Möchten Sie nur mit zwei Zeitpunkten arbeiten, müssen trotzdem 3 Eintragungen vorhanden sein (die zwei letzten vielleicht gleich). Alle drei müssen innerhalb von +- 24 Stunden von der unrektifizierten Zeit sein. Wenn Sie mit mehr als 3 möglichen Zeiten experimentieren wollen, müssen Sie das Programm mehrere Male starten.
TRADITIONELLE KÜNDIG-METHODE
Zuerst geben Sie die unrektifizierten Daten der Person ein und speichern diese in der Namensdatei. Die folgenden Plätze müssen frei für Eintragungen der Ereignisdaten sein.
ERWEITERTE KÜNDIG-METHODE
Zuerst geben Sie die unrektifizierten Daten der Person ein und speichern diese in der Namensdatei. Die folgenden Plätze müssen für Eintragungen der Ereignisdaten zur Verfügung stehen. Auf die nächsten drei Plätze setzen Sie das gleiche Geburtsdatum, der Namenseintrag MUSS aber frei bleiben. Um einen leeren Namen einzusetzen, drücken Sie einfach die Zahl 0, tippen auf die Leertaste und bestätigen dann mit RETURN. Geben Sie dann die Daten mit die Namensdatei. Bewegen Sie nun den Zeiger der Namensdatei zurück, sodass er auf das erste (unrektifizierte) Datum zeigt, und drücken: OXS
Der nun einzugebende Modulname lautet: CORREX (RETURN)
Der Computer wird einen Moment arbeiten und dann die 3 leeren Positionen in die drei nächsten Kündig-Sektionen eingetragen haben. Nun haben Sie einen ähnlichen Aufbau wie bei der universalen Methode, und Sie können die Sektionen editieren, sodass ein oder zwei ausgetauscht werden - z.B. mit einer Bonatti-Sektion, der unkorrigierten Zeit oder anderen experimentellen Zeiten, die nicht nach Kündig berechnet wurden.
DER WEITERE ABLAUF ALLER DREI PROGRAMMTEILE
Nun haben Sie in der Namensdatei eine unkorrigierte und vielleicht auch drei experimentelle Geburtszeiten. Ist nur eine unkorrigierte Zeit vorhanden, benutzt CORREX die drei traditionellen Kündig-Sektionen. Liegen auch experimentelle Geburtszeiten (siehe oben) vor, wird darauf zurückgegriffen. Ab dem dann folgenden Platz geben Sie die Daten für eine Serie von Ereignissen ein. Geben Sie Tag, Monat und Jahr sowie in das Namensfeld ein das Ereignis beschreibendes Wort mit maximal 20 Stellen ein. Ist das exakte Datum nicht bekannt, geben Sie den ungefähren Tag an. Wenn Sie z.B. nur wissen, dass das Ereignis 1977 war, geben Sie 1.7.1973 ein.
Zeit, Zeitzone, Lange und Breite spielen hierbei keine Rolle, werden nicht benutzt.
Nach der letzten Eintragung geben Sie einen leeren Eintrag in die Namensdatei (Leertaste und dann RETURN drücken). Dies wirkt wie ein Prellbock, die daraufhin folgenden Daten werden nicht benutzt. Bewegen Sie nun den Cursor der Namensdatei auf den ersten der experimentellen Geburtsdaten.
Drücken Sie dann: OXS
und geben danach als Modulnamen: CORREX
ein - mit der RETURN-Taste bestätigen. Nun läuft das Programm automatisch weiter. Der Ausdruck erscheint auf dem Bildschirm bzw. wird ausgedruckt, wenn der Drucker zuvor im PCA-Hauptmenü mit 9I eingeschaltet worden war. Es werden jetzt sehr viele Rechenoperationen durchgeführt. Ein 386er Prozessor mit Coprozessor oder ein 486er brauchen dafür mehrere Sekunden, ein älteres AT-Modell circa eine Minute, ein XT-Computer noch länger.
ERKLÄRUNG DES AUSDRUCKS
Zuerst gibt das Programm die Geburtsdaten aus. Darunter erkennt man vier Spalten mit Ausdrucken: Die linke Spalte enthält die unrektifizierten Daten und Aspekte, die von einer Rektifizierung unabhängig sind. Die nächsten drei Spalten enthalten die drei getesteten Rektifikationen. Zuoberst jeder Spalte wird die experimentelle Geburtszeit, MC und Aszendent ausgegeben sowie die Distanz zur unrektifizierten Zeit in Minuten.
Für jedes der Ereignisse wird ein Ausdruck gemacht, die in der linken Spalte Datum und Name des Ereignisses und das Alter der Person zeigt. In der Rektifikationsspalten werden die progressive Himmelsmitte und der Aszendent gezeigt. Sie folgen dem Progressionssystem, wie es im PCA-Installationsmenü eingestellt wurde. Kündig-Fans sollten sich versichern, als Progressionsmethode den Kündig - Sonnenschlüssel gewählt zu haben.
Die Aspektliste besteht aus Progressionen und Transiten. Die Transite werden +- 1 Jahr gemessen. Wenn Saturn z.B. ein Jahr zuvor ein exaktes Trigon mit dem Aszendenten hatte, kommt er noch in die Liste. Die enthaltenen Aspekttypen entsprechen jenen, die im PCA-Orbismenü nicht auf Null gesetzt worden sind. Der benutzte Orbis ist 1 Grad.
Rektifikations-unabhängige Aspekte:
Progressionen - Sonne, Merkur, Venus, Mars zum Radix (Sonne-Pluto)
Progressionen - Sonne, Merkur, Venus, Mars zu Progressionen (Merkur-Pluto)
Transite - Saturn-Pluto zum Radix (Sonne-Pluto)
Rektifikations-abhängige Aspekte:
Progressionen - Mc, Asc zum Radix (Sonne-Pluto)
Progressionen - Mc, Asc zu Progressionen (Sonne, Merkur-Pluto)
Progressionen - Sonne, Merkur-Pluto zum Radix (MC, ASC)
Transite - Saturn-Pluto zum Radix (MC, ASC)
Radix-Planeten werden in Großbuchstaben geschrieben, um sie von den Progressionen zu unterscheiden. Transite und Progressionen kann man nicht durcheinanderbringen, weil es dort keine Überlappung gibt. Ein sich langsam bewegender Planet (Jupiter-Pluto) ist ein Transit, ein sich schnell bewegender (Sonne-Mars) eine Progression.
Die erste Zahl, die bei jedem Aspekt angegeben ist, ist der erste aktuelle Orbis bei der Ereigniszeit in Bogenminuten. Für Transite wird er auf Null gesetzt, um Störungen zu vermeiden. Dennoch wird dies bei unbestimmbaren Ereigniszeiten recht unsicher bleiben. Die zweite Zahl gibt die Distanz in Monaten zur Kulmination des Aspektes an. Das + oder - zeigt Applikation oder Separation. Wenn als Distanz 99 gezeigt wird, können dies auch mehr als 99 Monate sein. In solch einem Fall sind große Zahlen immer unsicher und sollten als ein Hinweis darauf genommen werden, dass der Aspekt für das Ereignis nicht sonderlich signifikant ist. Er tritt besonders zu Aspekten zwischen Progressionswinkeln auf, und ein Progressionsplanet bewegt sich immer mit ungefähr der gleichen Geschwindigkeit.
EIN NÜTZLICHER HINWEIS:
Wenn Sie dieses Modul oft benutzen, ist es sicher eine gute Idee, die Prozedur über eine sonst nicht benutzte Funktionstaste auszurufen. In PCA 3.1 ARGUS geben Sie ein: XOCORREX,TXT.
In PCA–DOS: Zuerst den Buchstaben O, dann eine Funktionstaste, die nicht gerade benutzt wird, drücken. Sie werden nun gebeten, eine Kommandoreihe einzugeben. Tippen Sie: OXSCORREX.
Vergessen Sie nicht den Punkt am Ende, dann RETURN drücken. Nun testen Sie die Programmierung, indem Sie die ausgewählte Funktionstaste noch einmal drücken. Erscheint das Menü von CORREX, ist alle gut gelaufen und Sie kommen mit X zurück ins PCA-Hauptmenü. Mit XIUX wird die Einstellung gesichert. Nun ist CORREX installiert und einsatzbereit.
INSTALLATION:
Die Installation in PCA 3.1 ARGUS erfolgt automatisch über -> Deutungstext-Ausgabe -> Neue Module einbinden. Für PCA-DOS ab Version 2.2.8: Starten Sie PCA wie gewohnt. Wenn das PCA-Hauptmenü erscheint, setzen Sie die CORREX-Diskette in das Laufwerk und geben ein: OXS
Es wird nach einem Modulnamen gefragt, und Sie tippen:
A:INSTALLA (RETURN)
wenn das Laufwerk A: heißt (wenn es B: heißt, entsprechend B:INSTALLB). Das Programm installiert sich nun selbst. Starten Sie nach erfolgter Installation PCA-DOS erneut.
Neuigkeiten in Correx für PCA 3.1 ARGUS:
Alle progressiven Aspekte werden sowohl drauf getestet, ob sie sich innerhalb der Grenze von einem Grad befinden (wie in der Version für PCA-DOS), als auch darauf (und das ist neu), ob sie innerhalb von +- 12 Monaten exakt werden. Auf diese Weise wird auch ein schneller Aszendent oder Merkur nicht übersehen werden.
Es gibt auch eine Möglichkeit für die Bonatti-Sektionen: Diese entsprechen zwar nicht genau den Kündig-Sektionen, werden aber von Kündig selbst für gültig gehalten. Eine Bonatti-Sektion ist einfach ein Zeitpunkt, an dem irgendein Planet direkt auf den Achsen ASZ, MC, DC oder IC platziert ist. Zu Auswahl dieser Option muss CONFX 8 Bit 4 gesetzt werden.
Preis: EUR 50.- incl. Porto und Verpackung
PCM - Personal Cosmic Mirror
(Spiegel des Kosmos)PROGRAMMBESCHREIBUNG:
SYNTHETISCHE RADIX-INTERPRETATION
LIEFERBAR ALS ZUSATZMODUL FÜR PCA-DOS
ODER PCA 3.1 Argus oder PCA 4.05 Argus
PCM ist eine einzigartige Computerdeutung der zweiten Generation. Gewöhnliche Deutungsprogramme verarbeiten gleichzeitig kaum mehr als einen Horoskopfaktor. Wenn man in einem astrologischen Standardwerk diese Faktoren einzeln nachschlägt, tut man praktisch das Gleiche. PCM jedoch geht weit darüber hinaus, simuliert die komplexe Gesamtdeutung eines erfahrenen Astrologen.
ASTROLOGISCHE METHODE
Die Methode dieses Textprogramms besteht darin, zuerst eine Deutungsbasis zu schaffen, bei der alle Horoskopfaktoren gewichtet sowie untereinander ausgewogen werden. Wenn nun alle wichtigen Faktoren analysiert sind, geht das Programm über zur Beschreibung der Elemente, der stärksten inneren und äußeren Planeten, von Aspektstrukturen, Intellekt, Selbstempfinden/ Selbstvertrauen, Bedürfnisse, Beziehungsfähigkeit, feste Bindungen, die Schicksalsebene sowie Persönlichkeitspotentiale.
ASTROLOGISCHE REFERENZEN
Genau wie im PCA-Programm können Sie entscheiden, ob die astrologischen Referenzen zusammen mit dem Text ausgedruckt werden sollen. Dieses Programm ist jedoch nicht als Hilfe zum Erlernen der Horoskopdeutung (hierfür werden gesondert PCA-Module sowohl bei ELECTRIC EPHEMERIS als auch bei externen Anbietern angeboten) gedacht. Sogar ein ausgebildeter Astrologe wird es nicht leicht haben, die komplette Analyse strukturell nachzuvollziehen.
Der Ausdruck umfasst 7 bis 15 Seiten je nach individuellem Horoskop und der Frage, ob die sich im Anhang befindlichen astrologischen Erklärungen mit ausgegeben werden sollen.
KOCH-HÄUSER
Die Deutungen basieren automatisch auf der GOH-Methode nach Koch. Wenn Sie normalerweise z.B. Placidus benutzen, werden Sie dies als Einschränkung empfinden. Dennoch sind wir bei dieser vom Autor Lars Steen Larsen gemachten Vorgabe geblieben, um die Kongruenz zwischen Berechnung und Interpretation zu garantieren.
KOPIERSCHUTZ
Das Programm ist entweder als eigenständiges Modul (mit Berechnung und Schwarz-Weiß-Zeichnung des Horoskop) oder als Modul zu unserem Hauptprogramm PCA erhältlich. In beiden Fällen enthält PCM einen Software-Kopierschutz, der Raubkopien verhindert. Sie können also keine Sicherheitskopien von der Originaldiskette machen und das Programm auch nicht über DOS mit Copy installieren!
Doch machen Sie sich darüber keine großen Sorgen: Die Ihnen ausgelieferte Diskette enthält zwei mögliche Installationen für Festplatte oder Diskette, die jederzeit aus die Master-Diskette zurückgezogen werden können. Sollten Sie aus irgendeinem Grunde die Installationen versehentlich verlieren, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir geben Ihnen dann eine Schlüsselnummer, mit der Ihre Diskette wieder auf zwei Installationen 'aufgeladen' wird.
HARDWARE- UND SOFTWARE-ANFORDERUNGEN
Sie brauchen einen IBM-kompatiblem Computer (DOS). Sie können PCM dann als Zusatzmodul für PCA (ab Version 2.2.8) oder als eigenständiges Programm liefern. Wir empfehlen die Kombination von PCA und PCM, Sie können dann über die Leistungen beider Produkte verfügen (z.B. Farbgrafiken und Modulanschluss bei PCA) und beide Programme direkt miteinander verbinden. Falls Sie sich aber dafür entscheiden sollten, zuerst einmal nur PCM zu kaufen, dann ist ein nachträglicher Erwerb von PCA mit Modulanschluss ebenfalls problemlos möglich. Neu: Das Programm ist jetzt in der Windows-Version auch als Modul für PCA 31. ARGUS erhältlich!
URHEBERRECHTE
Sie können bis zu 1.000 mit PCM erzeugten Deutungsausdrucke pro Jahr frei verkaufen. Für eine darüber hinaus gehende kommerzielle Verwertung ist eine gesonderte Vereinbarung mit ELECTRIC EPHEMERIS erforderlich.
PROBEDEUTUNGEN
Wenn Sie potentiell Interesse an diesem Programm haben, möchten Sie vermutlich eine Probedeutung bestellen. Dies ist zum Preis von EUR 15,- (wird beim Kauf angerechnet) jederzeit möglich.
PROGRAMM-PREIS EUR 200.- incl. Porto und Verpackung
TIMESHOW - Im Lauf der Zeit
Dynamisches Grafikmodul mit Konstellationssuche zur Darstellung von Planetenläufen im Horoskop
TimeShow ist ein Grafikmodul für PCA 3.1 Argus. Es ermöglicht Ihnen, die Bewegungen der Planeten wie in einem Videofilm auf dem Bildschirm zu betrachten. Zur Auswahl stehen Sekundärprogressionen, Sonnenbogendirektionen (beide direkt oder konvers) sowie Jahres-, Monats- und Tagestransite. Die Grafiken können wahlweise mit oder ohne Häusersystem sowie im Einzel- oder im Doppelgrafik ausgegeben werden - letzteres im Aspektvergleich zum Geburtshoroskop.
Als Zeitpunkt der Prognose kann das Radixdatum (ab Geburt) oder die Systemzeit des Computers (ab Jetzt) gewählt werden. Spezialtip: Startet man das Modul nach Berechnung eines frei gewählten Prognosedatums mit S (Solar), dann greift der Programmpunkt [ab Jetzt] auf diesen Prognosezeitpunkt zurück. Sie können des weiteren zwischen direktläufigen und conversen (rückläufigen) Prognoseberechnungen wählen.
Die Zeitschritte zwischen den Horoskopberechnungen sind beim Sekundär jährlich, beim Sonnenbogen dreimonatig, bei den Jahrestransiten monatlich, bei den Monatstransiten täglich und den Tagestransiten vierminütig. Das jeweilige Datum wird in der Grafik unterhalb des Horoskopkreises angezeigt. Durch Drücken der Escape-Taste [Esc] können sie den Planetenfilm stoppen.
Bei Einzelhoroskopen (z.B. Progressionen) gilt die jeweils im Argus-Hauptmenü vom Benutzer eingestellte Orbispalette. Bei Doppelhoroskopen wird automatisch ein Maximalorbis von einem Grad eingestellt.
Die Aspektsuche bietet darüber hinaus die Möglichkeit, ab einem ganz bestimmten Datum frei wählbare Planetenkonstellationen zu finden. Um die Geschwindigkeit bei der Suche zu beschleunigen, wird bei der Suche eine Orbis-Toleranz von einem Grad automatisch festgelegt.
Die Suche nach Konstellationen geschieht entsprechend der oben angegebenen Zeitschritte, allerdings mit folgenden Spezifikationen bei den Transiten: Medium Coeli und Aszendent generell vier Minuten, Mond zwei Stunden, Sonne und Merkur und Venus ein Tag, Mars zwei Tage.
Es wird die jeweils nächste Konstellation angezeigt. Danach kann nach weiteren Konstellationen gesucht werden. Durch schnelles Drücken der Tasten [Return] und [Esc] sofort hintereinander wird die Suche beendet.
Sie können für die Verbindung zwischen zwei Planeten nach mehreren Aspekten gleichzeitig suchen lassen. Dies ist beispielsweise bei der Suche nach Auslösungen von Progressionen sehr hilfreich, da dort die kleineren Aspekte (wie z.B. 30 und 45 Grad) gleichwertig zu größeren (z.B. 60 und 90 Grad) sind.
Preis: EUR 20,- inkl. Porto und Verpackung
XLI Extended Language Interpreter
Aktuelle Erweiterungen für Argus, Verbesserungen, Veränderungen (englischsprachiger Originaltext) siehe downloadbare PDF-Datei im rechten Browser-Fenster.
Das deutschsprachige Handbuch kann zum Preis von EUR 20,- erworben werden.
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